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VR-Brille von Intel: Überarbeiteter Prototyp ab Mitte 2017 Open Source

Matthias Bastian
Es gibt eine VR-Brille weniger: Intel stellt die Entwicklung von Alloy ein. Dennoch möchte das Unternehmen weiter in VR und AR investieren.

Intel

Im August überraschte Intel die VR-Gemeinschaft mit der Ankündigung von "Project Alloy". Die kabellose VR-Brille mit Inside-out-Tracking soll anderen Herstellern als Referenzdesign dienen. Ab Mitte 2017 wird die Hardware als Open-Source-Projekt frei verfügbar sein.

Die technologische Entwicklung der VR-Branche im letzten halben Jahr als rasant zu bezeichnen, wäre eine ziemliche Untertreibung. Schien es Mitte des Jahres noch beinahe unmöglich, ein brauchbares Inside-Out-Tracking direkt in eine VR-Brille zu integrieren, dürften zur gleichen Zeit im nächsten Jahr zahlreiche Modelle eben jenes Feature bieten.

Eine dieser Brillen ist Intels Project Alloy oder vielmehr die Hardware, die andere Hersteller anhand des Referenzdesigns bauen. In den aktuellen Prototyp hat Intel zwei Realsense-Kameras integriert, die Tiefeninformationen in Echtzeit verarbeiten können. So werden beispielsweise Hindernisse erkannt oder die eigenen Hände in die Virtual Reality eingeblendet.

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