Virtual Reality

VR-Brille Pimax 8K: YouTube-Tester empfehlen 5K- statt 8K-Brille

Matthias Bastian
4,2 Millionen US-Dollar sammelte Pimax bei Kickstarter für eine 4K-VR-Brille ein. Der Vorabtest zeigt Potenzial, aber auch deutliche Mängel.

Das verwirrende Produktportfolio von Pimax wird auf der Zielgeraden noch etwas komplizierter: Erste Tester empfehlen plötzlich den Kauf der 5K- statt der 8K-Version, die im Zuge der Kickstarter-Kampagne gehypt wurde. Was steckt dahinter?

Das Verwirrspiel zur Auflösung der Pimax-Brillen begann schon zum Start der Kickstarter-Kampagne im September 2017: Die "8K" getaufte Brille suggeriert eine Auflösung von 7.680 mal 4.320 Bildpunkten pro Auge. Erreicht wird aber "nur" eine 4K-Auflösung von 3.840 mal 2.160 Bildpunkten pro Auge.

Aus Werbegründen zählt Pimax die beiden 4K-Auflösungen pro Auge zu einer 8K-Auflösung zusammen. Mathematisch ist das Unsinn: Die Anzahl Pixel bei einer 8K-Auflösung liegt bei 33.177.600 Millionen. Zwei 4K-Displays erreichen nur halb so viele Bildpunkte (16.588.800).

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