VR-Brille Pimax 8K: Auslieferung verzögert sich bis mindestens März

Pimax verfehlt den in der Kickstarter-Kampagne vorgegebenen Zeitplan: Der Prototyp der 4K-VR-Brille (genannt "8K") ist noch nicht serienreif. Es hapert noch bei der Bildwiederholrate.
Im September startete der chinesische Hersteller Pimax eine Kickstarter-Kampagne für eine VR-Brille mit zwei 4K-Displays, SteamVR-Unterstützung, einem Sichtfeld von circa 200 Grad und reichlich Zubehör. Die Kampagne war unter VR-Enthusiasten ein Erfolg: 5.600 Brillen konnte Pimax vorab verkaufen.
Das Lieferziel für die Geräte war sehr ambitioniert, schon ab Ende Januar sollten sie bei den ersten Unterstützern eintrudeln. Eine aktuelle Meldung des Unternehmens legt nahe, dass das aufgrund von Problemen bei der Bildwiederholrate nicht gelingt.
Nicht genug Hz
Neuer Pimax-Prototyp auf der CES 2018
Bereits Ende November vermeldete Pimax, dass der Produktionsstart gemeinsam mit Herstellern und Zulieferern in die Wege geleitet würde. Stand Dezember sind allerdings sowohl die Brille als auch die Controller noch in einem prototypischen Zustand und nicht reif für die Serienproduktion.
Die neueste Hardware - Version 5 des Prototyps - soll auf der CES 2018 präsentiert werden, die vom 9. bis zum 12. Januar in Las Vegas stattfindet. Verbessert sind unter anderem eine mechanische Korrektur des Augenabstands (seit Version 4) sowie die Wärmeverteilung und die Stabilität des Gehäuses. Unseren Ersteindruck von Version 3 des Prototyps gibt es hier zum Nachlesen.
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