Vive Pro: Was sind die Hardwareanforderungen der VR-Brille? *Update*

Update vom 27. März 2018:
Ursprünglicher Artikel vom 17. Januar:
Ein Marketingkalkül
"Das Minimum ist das knappe Minimum"
Etwas Klarheit in die Sache bringt J.B. McRee, ein PR-Manager aus HTCs VR-Team: "Wir unterscheiden zwischen minimalen und empfohlenen Hardwareanforderungen. Wir haben noch nicht gesagt, was die empfohlenen Hardwareanforderungen sind, aber das sind zwei unterschiedliche Dinge", sagt McRee gegenüber UploadVR.
"Das Minimum ist das knappe Minimum, das nötig ist, damit die VR-Brille funktioniert. Natürlich wirst du mit einer schnelleren Grafikkarte bessere Resultat erzielen. Die empfohlenen Anforderungen werden wahrscheinlicher höher ausfallen, aber die minimalen Anforderungen bleiben gleich."
Am Upgrade führt kein Weg vorbei
Während grafisch einfach gehaltene VR-Apps wie "Job Simulator" oder "Superhot VR" ohne kritische Leistungseinbrüche mit Vive Pro laufen dürften, wird man bei grafisch anspruchsvolleren Titeln die Details oder Auflösung mit Sicherheit reduzieren müssen. Am PC-Upgrade führt also kein Weg vorbei, wenn man die Vorteile von Vive Pro ausschöpfen möchte.
McRee selbst macht unmissverständlich klar, dass sich das Gerät an Enthusiasten richtet: "Vive Pro ist eine VR-Brille, die mehr Leistung bietet und deshalb einen besseren Rechner voraussetzt. Wir vermarkten das Produkt an Endkunden und Unternehmen mit höchsten Ansprüchen. Es handelt sich um eine Zielgruppe, die nicht davor zurückschreckt, eine bessere Grafikkarte zu kaufen.
Der PR-Manager ergänzt, dass für die Präsentation der Vive Pro auf der CES eine GTX 1080 oder vergleichbare GPU verwendet wurde.
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