Virtual Reality

Vive Pro: Vorerst nur für Endkunden, Geschäftskunden sollten warten

Matthias Bastian
Die ersten Testberichte zu HTCs neuer VR-Brille Vive Pro von der CES 2018 sind positiv, wenn auch nicht enthusiastisch.

Aufgrund des hohen Preises von Vive Pro wird spekuliert, dass HTC die neue VR-Brille vornehmlich an gut betuchte Geschäftskunden verkaufen will. Doch die haben zumindest beim Marktstart noch keine Priorität.

Denn die Vive-Pro-Version, die ab dem 5. April zu einem Preis von 879 Euro ausgeliefert wird, kommt ausschließlich mit einer Verbraucherlizenz und entsprechender Garantie. Wird sie für kommerzielle Zwecke eingesetzt - beispielsweise als Werbemaßnahme am Messestand oder in einer VR-Spielhalle - "könnte die Garantie erlöschen", so HTC. Unternehmen und Arcade-Betreiber, die das Gerät auf eigenes Risiko einsetzen, verstoßen gegen HTCs Geschäftsbedingungen.

Der folgende Auszug aus den Lizenzbedingungen der Business-Edition der Standard-Vive dürfte ebenso für Vive Pro gelten: "Vive BE is the Business Edition, which is licensed for commercial use. If you use the consumer version (noncommercial) for commercial use, your warranty is null and void."

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