Meta Quest: VR-App für Hirn-Training feiert Erfolg

Meta Quest: VR-App für Hirn-Training feiert Erfolg

Die Meta-Quest-App Enhance VR ist als "Fitnesstudio fürs Hirn" designt. Frisches Kapital soll die Entwicklung beschleunigen.

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Ich traf den Virtuleap-CEO Amir Bozorgzadeh vor ein paar Jahren, unterhielt mich mit ihm und probierte Enhance VR aus.

Die VR-App besteht aus einer Reihe kurzweiliger und fordernder Minispiele, mit denen man sieben menschliche Fähigkeiten testen und trainieren kann. Dazu gehören das Erinnerungs- und Konzentrationsvermögen, Informationsverarbeitung, mentale Flexibilität, Problemlösung, motorische Fähigkeiten und räumliche Orientierung.

Die Minispiele wurden von Neurowissenschaftlern entwickelt und sind spielerische Varianten neuropsychologischer Tests.

"Unsere langfristige Vision ist, hervorragende Datensätze für die Forschung zu schaffen. Die gesammelten Daten sollen in die Entwicklung eines KI-Algorithmus fließen, der als Biomarker für Früherkennung von Krankheiten wie Demenz und Parkinson dienen könnte", sagte mir Bozorgzadeh in 2020.

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Neue VR-App in Entwicklung mit Roche

Nun konnte sich Virtuleap neue Finanzmittel im Umfang von 2,5 Millionen US-Dollar sichern, berichtet Venturebeat. Die Investition wird angeführt von GED Ventures Portugal. Das zusätzliche Kapitel soll die Entwicklung und Kommerzialisierung des Software-Angebots beschleunigen.

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Virtuleap arbeitet neben Enhance VR an einem weiteren Produkt, das 2024 erschienen soll: die VR-App Cogniclear VR, das mit dem Pharmaunternehmen Roche zusammen entwickelt wird. Die VR-App bietet verschiedene Werkzeuge, mit denen kognitive Erkrankungen wie Alzheimer frühzeitig erkannt werden sollen.

Enhance VR hat derweil mehr als 60.000 registrierte Nutzer:innen und bietet fünf Sprachen: Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Japanisch und Chinesisch. Im ersten Quartal 2024 sollen Deutsch, Französisch und Niederländisch hinzukommen.

Die VR-App gibt es kostenlos für Meta Quest im App Lab, bei Steam für PC-VR-kompatible Headsets sowie im Pico Store.

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Quellen: Venturebeat