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Virtual Reality: Wird aktuelle VR-Technologie zu stark kritisiert?

Tomislav Bezmalinovic
Der ganz große Hype um Virtual Reality ist erst mal vorbei. Im zweiten Jahr wird sich zeigen, wie reif die Branche ist.

VR-Brillen verkaufen sich schlechter als von vielen Analysten und Brancheninsidern erwartet. Wurde früher übermäßig viel Hype betrieben, hört man heute fast nur noch davon reden, was die Technologie nicht kann und was ihr zum Durchbruch fehlt. Bei NeoGAF, einem der größten und bekanntesten internationalen Gaming-Foren, diskutieren Spieler darüber, ob die Kritik berechtigt ist und inwiefern sie dem Medium schadet.

Der Forenbeitrag stammt vom NeoGAF-Nutzer "Boombox On". Er beklagt, dass sich Fachleute in jeder Diskussion über Virtual Reality auf die negativen Aspekte aktueller VR-Technologie konzentrieren: dass Virtual Reality zu teuer ist, dass die Displays eine geringe Auflösung haben, dass die Geräte kabelgebunden sind und so weiter. "Ich wäre nachsichtiger, wenn die Leute wenigstens auch ein bisschen darüber reden würden, was Virtual Reality richtig macht", schreibt der Forennutzer bei NeoGAF.

Der Nutzer "Strangelove77" erwidert sehr direkt: "Die Kritiker liegen nicht falsch. Virtual Reality ist zum jetzigen Zeitpunkt mies. Es ist jedem freigestellt, diese minderwertigen Produkte zu kaufen, aber ich und viele andere werden warten, bis die Technologie ein akzeptables Niveau erreicht hat. Jemandem zu sagen, dass ein schlechter Film gegen Ende hin besser wird, ist keine gute Verkaufsstrategie."

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