Die Demo von "Budget Cuts" erschien zum Marktstart von HTC Vive. Nach einem Jahr, in dem ich mit vielen, sehr unterschiedlichen VR-Titeln in Berührung kam, habe ich das Spiel heute noch einmal ausprobiert - und war verblüfft, wie frisch, clever und poliert es immer noch wirkt.
Da künstliche Fortbewegung vielen Menschen auf den Magen schlägt und der Trackingbereich begrenzt ist, setzen viele VR-Entwickler auf Teleportation. Mit der Art und Weise, wie wir uns in der realen Welt bewegen, hat das wenig zu tun. In der Folge wirkt diese Fortbewegungsart unnatürlich und beeinträchtigt die Immersion.
Teleportation als Spielprinzip
Das besondere Verdienst von Budget Cuts ist, dass es diese Limitierung in sein Gegenteil verkehrt, indem es aus der Teleportation ein potentes Werkzeug macht, das den Spieler zu außergewöhnlichen Handlungen ermächtigt. So kann man mit dem Translokator durch schmale Luftschächte in andere Räume gelangen oder diese inspizieren, bevor man durch das Portal geht.
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