Virtual Reality

Virtual Reality: Was taugt Googles autarke VR-Brille?

Tomislav Bezmalinovic
Bislang ist Googles Daydream-Initiative ein Flop. Mit der Unterstützung von Samsung und einer neuen Gerätegeneration könnte sich das ändern.

Auf der I/O-Konferenz gab es gute Neuigkeiten für Freunde mobiler Virtual Reality. Google arbeitet mit Qualcomm zusammen an einem Referenzdesign für autarke Daydream-Brillen. Bis Ende Jahr wollen HTC und Lenovo einschlägige VR-Brillen für Endverbraucher auf den Markt bringen. Eine kleine Gruppe Journalisten konnte einen frühen Prototyp ausprobieren und berichtet von ihren Eindrücken.

Vorgestellt wurde der Prototyp von Clay Bavor, der Googles VR- und AR-Projekte leitet. Bavor betonte, dass der gezeigte Prototyp ein Jahr alt ist. Der Chip stamme von einer älteren Generation ab und die Latenz sei höher als bei dem finalen Referenzdesign, das im Laufe des Jahres vorgestellt wird. Bei diesem soll Qualcomms neuster Chip, der Snapdragon 835, zum Einsatz kommen.

Adi Robertson von The Verge berichtet, dass der Prototyp wuchtig und blank wirkt, aber wegen der besseren Verteilung des Gewichts bequemer zu tragen sei als Daydream View und Samsung Gear VR. Das Sichtfeld und die Auflösung sei etwa vergleichbar mit HTC Vive und Oculus Rift. Die Komponenten könnten sich aber noch ändern.

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