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Zurzeit ist es noch umständlich den passenden Player für jedes 360-Format zu finden. Der neue 360-Support des VLC-Players könnte das ändern. Unterstützung für VR-Brillen folgt allerdings erst 2017.
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Die Desktop-Version des beliebten und weit verbreiteten Open-Source-Videoplayers VLC unterstützt ab sofort 360-Grad-Videos. Das technische Preview des Players mit 360-Support kann hier auf der offiziellen Webseite inklusive Demofiles heruntergeladen werden. Mit der Maus oder dem Keyboard kann man die Blickrichtung innerhalb einer Szene verändern. Neben den Rundum-Clips laufen auch Panoramafotos in 360-Grad.
Die mobilen Varianten des VLC-Players und die Version für die Xbox one sollen in 2017 mit 360-Unterstützung nachgerüstet werden. Anschließend folgt der Support für eigenständige VR-Brillen, zuvorderst Android und damit Daydream, dann Windows mit Ouclus Rift und HTC Vive. Bevor der Player mit den VR-Brillen läuft, möchten die Entwickler Unterstützung für räumliches 3D-Audio integrieren.
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Wer nicht bis zum nächsten Jahr warten will und schon jetzt einen brauchbaren 360-Player für PC-Brillen sucht, kann sich die kostenlose Software Whirlgig oder das kostenpflichtige Programm Virtual Desktop ansehen. Beide Player bieten eine relativ breite Kompatibilität mit vielen unterschiedlichen Formaten, darunter stereoskopisch gefilmte 360-Grad-Aufnahmen.
Für das neue Feature kooperierte VLC mit dem VR-Kamerahersteller Giroptic. Das Unternehmen bietet eine handliche 360-Kamera im Stile einer Gopro an, die im Unterschied zu dieser das Filmmaterial der einzelnen Linsen unmittelbar zu einer fertigen Videodatei zusammenführen kann. Das vereinfacht die Handhabung für Hobby-Filmer ungemein.
| Featured Image: VLC
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