Virtual Reality

Virtual Reality: US-Forschungslabor arbeitet an "haptischer Haut"

Tomislav Bezmalinovic
Auf der GTC hat ein Forschungsinstitut eine Technologie für haptisches Feedback vorgestellt, die auf pneumatische Antriebselemente setzt.

Im Silicon Valley findet derzeit die GPU Technology Conference statt. Dort hat ein Forschungsinstitut der Cornell University eine neuartige Technologie für haptisches Feedback vorgestellt, die auf Druckluft und einen hautähnlichen Kunststoff setzt.

Das Organic Robotics Lab nennt die Technologie "Omnipulse". Sie besteht aus pneumatischen Antriebselementen, die in einen weichen, aber widerstandsfähigen Kunststoff eingebettet sind. Laut den Forschern ist Omnipulse ausreichend flexibel, um in Controller, Handschuhe und haptische Westen integriert zu werden.

Der auf der GTC gezeigte Prototyp wurde über einen Vive-Controller gezogen und enthält zwölf Antriebselemente, von denen jedes über einen Schlauch mit einem Kompressor verbunden ist. Für die Vorführung sind diese Schläuche in einem relativen dicken Kabel untergebracht. Ausgehend von Befehlen der laufenden VR-Anwendung, pumpt der Kompressor Luft in die einzelnen Schläuche, sodass diese sich in einer bestimmten Weise und Reihenfolge aufblähen.

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