Virtual-Reality-Übelkeit: Ein Großteil der Enthusiasten kennt sie

Eine Umfrage unter Enthusiasten zeigt, dass der größere Teil VR-Pioniere Erfahrung mit Virtual-Reality-Übelkeit hat. Ein Gewöhnungseffekt wird angedeutet.
Durchgeführt wurde die Umfrage unter 1160 Nutzern in den diversen Virtual-Reality-Foren der Online-Plattform Reddit. Dort treffen sich vornehmlich Menschen mit einer großen Begeisterung für Virtual Reality, das sollte bei der Interpretation der Daten berücksichtigt werden. Die Altersgruppe 18 bis 34 Jahre ist mit 65 Prozent am stärksten vertreten. 81 Prozent der 1160 Teilnehmer besitzen eine VR-Brille.
Die Frage, ob sie Virtual-Reality-Übelkeit aus eigener Erfahrung kennen, beantworten viele Enthusiasten mit Ja. Interessant ist, dass der prozentuale Anteil der Betroffenen mit steigendem Alter zunimmt.

Laut den hochgerechneten Daten der Umfrage hatte rund ein Drittel der Teilnehmer noch nie VR-Übelkeit, ein weiteres Drittel hat sie nicht mehr und das letzte Drittel hat sie regelmäßig.

Sogenannte Komfortbewertungen in Online-Stores, die vorab Orientierung geben sollen, wie sehr eine VR-Anwendung den Magen strapaziert, sind für circa 80 Prozent der Umfrageteilnehmer weitgehend uninteressant und spielen für die Kaufentscheidung kaum eine Rolle.
380 der Umfrageteilnehmer schenken der Übelkeitseinschätzung Beachtung, 162 Befragte wurden durch sie schon vom Kauf einer VR-Anwendung abgehalten. Entwicklern könnte demnach rund zehn Prozent des Umsatzes flöten gehen, wenn die Komfortbewertung auf körperliche Strapazen hinweist.
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