Virtual Reality

Virtual Reality: Trump Simulator VR ist bissige Politsatire

Tomislav Bezmalinovic
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Wie wäre es, für fünf Minuten in Donald Trumps Haut zu stecken? "Trump Simulator VR" gibt eine satirische Antwort auf diese Frage.

Im Spiel muss man in der Rolle Trumps fünf Minuten vor einem Wahlkampfauftritt noch eine Reihe wichtiger Aufgaben erledigen: belastende Steuerdokumente durch den Shredder jagen, gehässige Twitternachrichten versenden und eine Rede schreiben, indem man einzelne Wort wie "Hillary", "Dumm" und "Mauer" in Form von Kühlschrankmagneten zu Sätzen anordnet. Die Satire ist nicht besonders originell, enthält aber eine Fülle von Anspielungen auf den derzeit laufenden Wahlkampf. So dürfte "Trump Simulator VR" zu einem frühen VR-Zeitdokument werden.

Das Spiel wurde von Christine Barron in weniger als 50 Stunden geschaffen. Sie schreibt darüber: "Wir sind begeistert davon, neue Wege zu finden, unsere Mitmenschen für das politische System zu interessieren und wir dachten, dass ein VR-Spiel eine neue, unterhaltsame Art wäre, mehr über unseren republikanischen Kandidaten zu erfahren."

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