AR-Apps

Virtual Reality: Obdachlosigkeitssimulator wird CEOs zum Verhängnis

Matthias Bastian
In der Branche wird die VR-Brille häufig als "Empathiemaschine" vermarktet. Nutzer bei Twitter haben für diese Annahme nur Spott übrig.

Von Filmemachern und Entwicklern wird die VR-Brille häufig als "Empathiemaschine" bezeichnet. Sie soll Menschen die Welt aus dem Blickwinkel anderer Personen erfahren lassen und so Mitgefühl wecken. Dass diese These anmaßend sein kann, zeigt das PR-Desaster einer australischen CEO-Vereinigung.

Eigentlich ist das "CEO Zelten" im australischen Sidney eine gute Sache. Die erfolgreichsten Geschäftsführer der Stadt versammeln sich, um Anteil am Schicksal obdachloser Menschen zu nehmen.

Das tun sie für gewöhnlich, indem sie sich eine Nacht betten wie es ein Obdachloser jede Nacht tun muss. Mit der Aktion sammeln sie Spendengelder, die an eine Obdachlosenvereinigung gehen.

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