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Wer HTC Vive ausprobieren möchte, sollte sich vielleicht bei der britischen Bank Lloyds bewerben. Dort sollen Kandidaten zukünftig Einstellungstests in der Virtual Reality absolvieren.
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Dabei geht es wohlgemerkt nicht um Telepräsenz und immersive Videochats mit der VR-Brille. Tatsächlich sollen Bewerber in am Computer erstellte VR-Welten eintauchen und dort virtuell Aufgaben lösen, die für ihren echten Job relevant sind. Die Banker von Lloyds möchten herausfinden, wie schnell sich Bewerber an neue Situationen anpassen können. Anstatt im Bewerbungsgespräch theoretische Antworten zu geben, müssen die Kandidaten im Virtual-Reality-Training durch Handlung glänzen.
Der Gutachter kann die Bewerber in eine Reihe unterschiedlicher Situationen versetzen und dort mit verschiedenen Aufgaben konfrontieren. Mit HTC Vive kann sich der angehende Banker in 360-Grad frei in der virtuellen Welt bewegen und mit Gegenständen und Objekten interagieren. Wie er sich dort anstellt, wird auf einem externen Monitor begutachtet.
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Die Personaler achten darauf, wie der Kandidat das virtuelle Problem angeht, ob er es erfolgreich lösen kann und welche Probleme im Verlauf auftreten. Laut Lloyd können mit der VR-Brille Tests durchgeführt werden, die in herkömmlichen Bewerbungsverfahren unmöglich wären.
Gut möglich, dass die Aktion eher von Llodys Marketing- und nicht von der Personalabteilung eingefädelt wurde. Ein Sprecher der britischen Bank sagt: "Es demonstriert unseren Willen, die digitalen Anführer der Zukunft anzustellen." Mit der VR-Brille und einem Artikel in der Wired könnten die Banker durchaus die Aufmerksamkeit einer techaffinen Zielgruppe wecken.
In solchen VR-Umgebungen müssen sich angehende Banker beweisen. Bild: Llodys Banking Group
| All Images Credit: Lloyds Banking Group | Source: Wired
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