Virtual Reality

Virtual Reality: Launch laut Epic-Chef Tim Sweeney ein Erfolg

Matthias Bastian
Laut Tim Sweeney ist Valve-Chef Gabe Newell "der klügste Mann der Industrie", weil er PC-Spielern mehr Entscheidungsfreiheit lässt.

Tim Sweeney, Gründer von Epic Games und Erfinder der Unreal Engine, ist zufrieden mit dem Launch der VR-Brillen Oculus Rift und HTC Vive. Für die Zukunft prognostiziert er ein exponentielles Wachstum.

Den bisherigen Launch der Virtual-Reality-Brillen vergleicht Sweeney mit dem Marktstart des Apple II in 1977. Im ersten Jahr habe Apple nur 17.000 der Geräte absetzen können, im Folgejahr seien es schon hunderttausend gewesen. Ähnlich soll das auch mit Oculus Rift und Co. laufen. "Der VR-Markt wächst langsam, aber exponentiell", sagt Sweeney dem Online-Magazin Gamespot. Er gehe davon aus, dass nach dem Markteintritt von Sony die Marke von einer Million verkaufter VR-Brillen schnell erreicht werde.

Aktuell seien "circa hunderttausend HTC Vive" VR-Brillen und "irgendeine Nummer" an Rift-Brillen auf dem Markt. Diese Anzahl solle sich in den kommenden Jahren verdoppeln, verdreifachen und vervierfachen, bis irgendwann "mehrere zehn Millionen" Einheiten verkauft wurden. Erst dann entstehe ein nachhaltiger Markt für größere Games-Studios. Bis dahin sei VR in erster Linie eine Chance für Indie-Entwickler, sich am Markt zu positionieren.

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