Virtual Reality

Virtual Reality: Kert Gartner zeigt Möglichkeiten virtueller Kinematografie

Tomislav Bezmalinovic
https://www.youtube.com/watch?v=xfa9Jqm34b0

Kert Gartner, der unter anderem Mixed-Reality-Trailer für VR-Spiele produziert, hat eine neue Methode für das Drehen von VR-Videos entwickelt. Neu ist, dass die gefilmte Person komplett durch einen Avatar ersetzt wird. Damit tun sich neue Möglichkeiten auf, günstig CGI-Filme zu produzieren.

Im Grunde kann man  nur noch eingeschränkt von Mixed-Reality sprechen, da in den neuen Video nur noch die Bewegungen der realen Person zu sehen sind, nicht jedoch diese selbst. Laut Gartner mache diese Art der Aufzeichnung genau dann Sinn, wenn man ohnehin erwartet, dass die Person in der gezeigten Anwendung in Gestalt eines Avatars erscheint.

Gartner nennt als Beispiel die Social-VR-App Rec Room, die auf Avatare im Comic-Look setzt. Würde man hingegen eine Anwendung wie Google Earth VR vorführen wollen, wären klassische Mixed-Reality-Videos besser geeignet, da die App auf eine solche Abstraktion verzichtet: Man betritt Google Earth VR als man selbst, was im offiziellen Trailer auch so gezeigt wird.

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