Virtual Reality

Virtual Reality: Indie-Entwickler klagt über finanzielle Nöte

Tomislav Bezmalinovic
Unabhängige VR-Spielentwickler können oft kaum genug Geld genug verdienen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Die VR-Industrie kommt nur langsam in die Gänge. Das spüren vor allem kleinere Entwickler, die mit den Verkäufen ihrer Software oft kaum genug Geld genug verdienen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Einer davon ist Blair Renaud, der Schöpfer der VR-Erfahrung Technolust. Auf Reddit beschreibt er den Zustand der VR-Industrie aus der Sicht eines Indie-Entwicklers. 

Renaud stieg Ende 2013 in die VR-Entwicklung ein. Damals entwickelte er erste Demos für das DK1 von Oculus Rift, das noch kein räumliches Tracking bot. Bekannt wurde Renaud als Schöpfer von Technolust, einer VR-Erfahrung mit Cyberpunk-Szenario, für die im Juni ein Nachfolger angekündigt wurde.

In einem Reddit-Beitrag schreibt Renaud, dass man als Indie-Entwickler von einem erfolgreichen Tag sprechen kann, wenn sich ein Titel zweistellig verkauft. Zudem müsse man 30 Prozent der Einnahmen an die Plattformbetreiber abgeben, die Steuern nicht eingerechnet.

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