Virtual Reality: Gründer von Altspace VR steigt bei Facebook ein
Facebook vergrößert sein Team für soziale Virtual Reality mit Eric Romo, dem Gründer der Social-Plattform AltspaceVR. Er befasst sich schon seit 2013 mit dem Potenzial menschlicher Interaktion via VR-System.
Vergangenen Sommer stieg der Gründer des Social-VR-Netzwerks AltspaceVR Eric Romo in die Business-Achterbahn ein: Nach der Pleite seines Startups im Juli 2017 verkaufte er es im Oktober an Microsoft. Gemeinsam mit seinem jetzt früheren Team sollte er Microsoft bei der Entwicklung sozialer VR-Anwendungen für Windows unterstützen. Microsoft ist außerdem neuer Betreiber der Altspace-Plattform.
Jetzt wechselt Romo zur unmittelbaren Konkurrenz, in das Social-VR-Team bei Facebook. Die Nachricht verkündet er in Facebooks Newsstream, begleitet von einem Screenshot aus Facebooks Social-VR-App Spaces. Er lichtet sich digital gemeinsam mit Rachel Franklin ab, der Leiterin von Facebooks Social-VR-Team.
___STEADY_PAYWALL___Romo soll jetzt für Facebook virtuelle Gemeinschaften bauen
"Es war keine einfache Entscheidung, aber ich hinterlasse AltspaceVR in einem guten Zustand und bin davon überzeugt, dass mein Team die virtuelle Kommunikation für Microsofts Mixed-Reality-Ökosystem vorantreibt", schreibt Romo. Bei Facebook soll er erforschen, wie VR-Gemeinschaften entstehen können.
- MIXED.de ohne Werbebanner
- Zugriff auf mehr als 9.000 Artikel
- Kündigung jederzeit online möglich
Facebooks Social-VR-Team sucht eine Antwort darauf, wie Social Media in VR funktionieren könnte. Facebook-Chef Marc Zuckerberg übergab diese Frage lieber einem Facebook-Team als dem 2014 übernommenen VR-Startup Oculus. Ähnlich wie die Facebook-App fürs Smartphone soll Spaces langfristig für alle relevanten VR-Brillen am Markt erhältlich sein und verbleibt nicht exklusiv im Oculus-Ökosystem.
Romos Rekrutierung ist ein Hinweis darauf, dass Facebook die Investitionen in Social-VR und die Weiterentwicklung sozialer Virtual Reality trotz schwacher Verkaufszahlen aktueller VR-Brillen weiter vorantreiben will.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.