Wie erschafft man glaubhafte Avatare für Virtual Reality, die an das reale Ebenbild erinnern und nicht ins Uncanny Valley abbiegen? Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut versucht es mit Fotorealismus.
Wenn das soziale Potenzial der Virtual Reality ergründet werden soll, brauchen Menschen in VR digitale Körper - sogenannte Avatare, die uns in der nicht-stofflichen Welt glaubhaft repräsentieren. Wie man diese Avatare so gestaltet, dass sie die soziale Interaktion fördern und am Ende nicht sogar be- oder verhindern, darüber zerbrechen sich gerade Entwickler und Forscher gleichermaßen den Kopf.
Während die meisten Ansätze derzeit auf die Darstellung von abstrakten, comic-artigen Figuren hinauslaufen, versuchen es Fraunhofer-Forscher des Instituts für Nachrichtentechnik mit Fotorealismus. Die "3D Human Body Reconstruction"-Technologie nimmt reale Personen mit mehreren Kameras gleichzeitig auf und erstellt daraus dynamische 3D-Modelle.
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