Virtual Reality

Virtual Reality: Deutsche VR-Horrorerfahrung "Obscura" im Test

Tomislav Bezmalinovic
Mit "Obscura" wandelt der Entwickler Michael Hegemann auf den Spuren des Slender Man und japanischer Horrorfilme wie "The Ring" und "Shutter".

Mit "Obscura" wandelt der deutsche Indie-Entwickler Michael Hegemann auf den Spuren des Slender Man und japanischer Horrorfilme wie "The Ring" und "Shutter". Die VR-Horrorerfahrung ist clever gemacht und sorgt für Gänsehaut, nutzt sich jedoch rasch ab.

Anfang Juni hieß es noch, dass Obscura zu Halloween erscheint. Doch die Entwicklung schritt unerwartet gut voran und so konnte Hegemann seinen ersten VR-Titel Ende Juli bei Steam veröffentlichen. Auf Horror versteht sich der Entwickler: Auf mobilen iOS-Geräten landete er mit “Slender Rising” einen Verkaufshit.

Mit Obscura verzichtet Hegemann bewusst auf herkömmliche Spielmechaniken, um "ein reines Horrorerlebnis" zu schaffen. Der Entwickler streicht heraus, dass Obscura eine Erfahrung und kein Spiel ist und nennt Titel wie "TheBlu" und "Everest" als Inspirationsquellen. Hier wie dort ist der VR-Nutzer mehr Beobachter als Handlungsträger.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.