Virtual Reality: Das Moto Z und Moto Z Force unterstützen Daydream
Motorolas aktuelle Flaggschiff-Smartphones unterstützen nach einem Software-Update Google Daydream. Das Moto Z und Moto Z Force sind damit die ersten Smartphones neben Googles Pixel und Pixel XL, die einen Zugang zur mobilen VR-Plattform bieten.
Im Verlauf dieser Woche werden Nutzer des Moto Z und des Moto Z Force ihr Smartphone auf die neuste Android-Version aktualisieren können. Nach dem Update sollen die Telefone mit Google Daydream kompatibel sein, heißt es im offiziellen Blog von Motorola. Wer Zugriff auf die Plattform für Googles VR-Inhalte haben möchte, hat nun eine günstigere Alternative zu Pixel und Pixel XL.
Diese kosten im Google Store 759 Euro bzw. 899 Euro. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Moto Z liegt bei 699 Euro. Auf Amazon ist das Smartphone derzeit schon weitaus günstiger für unter 600 Euro zu haben. Das Moto Z Force, das über ein bruchfestes Display, einen besseren Akku und einen höher auflösenden Kamerasensor verfügt, wird in Deutschland derzeit nicht verkauft.
___STEADY_PAYWALL___Was die Größe des Displays und die Auflösung betrifft, schlägt das Moto Z das kleinere Pixel-Smartphone und befindet sich mit dem wesentlich teureren Pixel XL auf Augenhöhe. Es bietet wie dieses ein 5,5 Zoll-Display und löst mit 2560 mal 1440 Bildpunkten auf. Das Moto Z ist zudem flacher und wesentlich leichter als das Pixel XL.
Dafür haben das Moto Z und Moto Z Force mit dem Snapdragon 820 einen langsameren Prozessor verbaut als die Pixel-Smartphones, die den Snapdragon 821 nutzen. Dieser soll circa zehn Prozent schneller rechnen als sein Vorgänger. Die GPU ist hingegen bei allen Smartphones dieselbe. Google macht den Smartphone-Herstellern bei den Mindestanforderungen für die CPU und GPU keine Vorgaben.
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Ein Alleinstellungsmerkmal der Moto-Z-Serie ist, dass sie mit sogenannten Moto Mods erweitert werden können. Das sind Rückschalen, die magnetisch an der Rückseite des Smartphones haften. Als Moto Mod verfügbar ist unter anderem ein JBL-Lautsprecher, ein Projektor oder ein zusätzlicher Akku. Das Unternehmen Motorola Mobility, das das Telefon entwickelt hat, gehört zu Lenovo.
Letzte Aktualisierung am 2024-12-07 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
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Googles Daydream-Initiative wächst
In unserem Test zu Daydream kommen wir zum Fazit, dass der Zugriff auf Googles VR-Plattform allein kein Kaufgrund für ein Pixel-Smartphone sein sollte. Google Daydream ist eher als eine nette Dreingabe für die Nutzer, die ohnehin ein Pixel-Smartphone erwerben möchten.
Mit dem Moto Z bekommen jetzt potenziell mehr Menschen Zugang zu Googles VR-Ökosystem. Die VR-Brille Daydream View samt Bewegungscontroller muss zusätzlich gekauft werden und kostet im Google-Store 69 Euro. Bislang gibt es keine Daydream-Brillen von anderen Herstellern, was sich aber laut Google in den kommenden Monaten ändern wird. Prinzipiell laufen auch herkömmliche Smartphone-Halterungen wie Cardboard, hier fehlt dann aber der benötigte Handcontroller.
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