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Der Softwarebaukasten für Google Daydream hat die Betaphase verlassen und macht es Entwicklern fortan noch einfacher, Anwendungen für Googles kommende mobile VR-Plattform umzusetzen. Zudem hat Google eine Initiative lanciert, die eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und Softwareentwicklern vorsieht.
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Version 1.0 des Software Development Kits unterstützt ein Renderverfahren namens asynchrone Reprojektion, das Anwendungen hilft, bei Performanceeinbrüchen eine hohe Bildwiederholrate beizubehalten. Des Weiteren wurden Funktionen für räumliche Audiowiedergabe und Interaktionen mit dem Daydream-Controller integriert. Spieleentwickler dürfte die native Unterstützung von Unity freuen.
Zudem können sich Entwickler, die an Software für Google Daydream arbeiten, ab sofort beim „Daydream Access Program“ (DAP) anmelden. Das Programm dient einem engeren Austausch zwischen Google und der Entwicklergemeinschaft. Google zufolge ist es zwingend erforderlich, an diesem Programm teilzunehmen, um Anwendungen beim baldigen Launch auf Google Play veröffentlichen zu können. Entwickler, die nicht an dem Programm teilnehmen, werden ihre Anwendungen in einem separaten Verfahren erst anfangs 2017 von Google prüfen und zertifizieren lassen müssen.
Brille und Controller sollen demnächst an Entwickler ausgeliefert werden
Nathan Martz, der Produktmanager von Google VR, versprach in einem Blogeintrag, dass die VR-Brille und der Controller bald für Entwickler zur Verfügung stehen würden. Google wird am 4. Oktober eine Pressekonferenz abhalten, bei der das Referenzdesign des Headsets und Controllers vorgestellt werden. Googles Daydream-Initiative wurde im Mai an der hauseigenen I/O-Entwicklerkonferenz vorgestellt. Mit Daydream möchte Google Virtual Reality massenmarktkompatibel machen. Mehr hierüber lesen kann man hier.
| Featured Image: Google
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