Virtual Reality: Colopl investiert erneut 50 Millionen US-Dollar

Virtual Reality: Colopl investiert erneut 50 Millionen US-Dollar

Der japanische Publisher Colopl macht's nochmal: In 2017 werden erneut 50 Millionen US-Dollar in die Virtual-Reality-Branche fließen.

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Colopl verdient für gewöhnlich Geld mit Smartphonespielen, hat unzählige einfache Games veröffentlicht und die Stores bei Android und Apple mit Software geflutet. Die Einnahmen kommen jetzt der Virtual-Reality-Branche zugute.

Bereits im vergangenen Jahr startete Colopl ein Förderprogramm über 50 Millionen US-Dollar, investierte in 30 VR-Unternehmen. Man sei davon überzeugt, dass der junge Markt etablierte Unternehmen brauche, die investieren, um das Wachstum zu beschleunigen, heißt es in einem Statement. Das Förderprogramm wird in 2017 fortgeführt, erneut liegen 50 Millionen US-Dollar in der Kasse.

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Im Portfolio des Investors befinden sich einige namhafte Unternehmen der VR-Branche, darunter das deutsche Startup Realities, Owlchemy Labs, die Entwickler des VR-Erfolgs Job Simulator, und Fove, Hersteller der gleichnamigen VR-Brille mit Eye-Tracking-System.

Virtual Reality soll zur Plattform werden

Mit VR beschäftige man sich bereits seit einigen Jahren. Ob das neue Medium sich verbreite, hänge davon ab, ob der Sprung zu einer Plattform gelingt. "Wir sind davon überzeugt, dass Virtual Reality eine Plattform wird, die neue Erfahrungen ermöglicht, anders als alles, was Menschen bisher erleben konnten", heißt es in einem Statement zum Fördertopf.

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Gefördert werden Projekte aus allen Bereichen des VR-Ökosystems, dazu gehören VR-Brillen, Inhalte, Autoren- und Entwicklerwerkzeuge, Distributionsplattformen, neue Interfaces und Zubehör.

Bewerbungen werden über die offizielle Webseite entgegengenommen. Für studentische Teams und Ausgründungen aus dem universitären Umfeld bietet Colopl ein eigenes Förderprogramm an.

| Featured Image: Colopl