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Virtual Reality: "Carne y Arena" begeistert weiterhin Kritiker

Tomislav Bezmalinovic
Nicht nur die New York Times, sondern auch andere Zeitungen zeigen sich von der VR-Installation beeindruckt.

Der mexikanische Regisseur Alejandro González Iñárritu schuf Meisterwerke wie "Birdman" und "The Revenant". Auf den Filmfestspielen von Cannes ist derzeit seine erste VR-Installation zu sehen. Ein Kritiker der New York Times bezeichnete die Arbeit als "bahnbrechend". Doch auch andere Journalisten zeigen sich von "Carne y Arena" tief beeindruckt.

Peter Bradshaw vom Guardian nennt die Installation eine "verblüffende VR-Erfahrung". Sie sei auf einer ganz anderen Ebene anzusiedeln als das 360-Grad-Filmepos "Jesus VR", das letztes Jahr in Cannes zu sehen war. Bradshaw nennt Carne y Arena einen "theatralischen Triumph" und "ein dynamisches, kinetisches Erlebnis".

In der virtuellen Wüste stehend, habe der Kritiker zum ersten Mal eine Vorstellung davon bekommen, was es heißt, physisch bedroht zu werden: "Man wird herabgesetzt, erniedrigt, zum Untermenschen, der nicht einmal die Rechte eines Kriminellen besitzt. Und jeder, der diese Installation erlebt, kann sehen, das dies nur ein Bruchteil dessen ist, was im echten Leben passiert."

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