Virtual Reality

Valve stellt Technologie für die zweite Generation VR-Brillen vor

Tomislav Bezmalinovic
Die VR-Brille HTC Vive ist zwar kaum ein Jahr auf dem Markt, ein möglicher Nachfolger ist dennoch bereits ein Thema.

Valves technologisches VR-Portfolio wächst: Nach dem Lighthouse-Trackingsystem stellt das Unternehmen nun eine verbesserte LCD-Technologie und selbstentwickelte Linsen vor, die in Kombination ein Sichtfeld von bis zu 120 Grad ermöglichen sollen. Hardwarehersteller können das Paket aus Hard- und Software lizenzieren, um VR-Systeme der nächsten Generation zu bauen.

"Weltklasse-VR bedarf eines hochpräzisen Trackings, angepasster optischer Systeme und Displaytechnologien sowie einer Software, die das Zusammenspiel dieser Komponenten regelt", sagt Valves VR-Entwickler Jeremy Selan in einer Pressemitteilung. "Zum ersten Mal machen wir diese Technologien jedem Hersteller zugänglich, der für Millionen von Steamkunden das fortschrittlichste VR-System der Welt bauen will."

Valve habe über mehrere Jahre hinweg mit Herstellern von Displays zusammengearbeitet, um die Technologien an die Anforderungen von Virtual Reality anzupassen. LCD-Displays sollen jetzt dank eines von Valve entwickelten VR-spezifischen Kalibrierungssystems mit OLED-Screens vergleichbar sein. Die waren bislang die erste Wahl für Virtual Reality, weil bei ihnen keine Nachzieheffekte auftreten. Außerdem bieten sie sattere Farben und bessere Schwarzwerte.

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