Virtual Reality

Valve-Ingenieur spricht über die Zukunft von Lighthouse

Tomislav Bezmalinovic
Valve gibt das Vive-Trackingsystem Lighthouse für Entwickler und Hersteller frei. Diese müssen zuvor eine Schulung für 3.000 USD besuchen.

Valve

Der Valve-Ingenieur Alan Yates ist maßgeblich an der Entwicklung des Lighthouse-Trackingsystems beteiligt, das bei HTC Vive zum Einsatz kommt. Auf Reddit erzählt er, in welche Richtung sich die Technologie in den nächsten Jahren entwickeln könnte.

Könnte es in Zukunft winzige Vive Tracker geben, die an realen Objekten befestigt werden können, um sie in der Virtual Reality sichtbar zu machen? Diese Frage stellt ein Leser in einem Reddit-Beitrag und bekam prompt Antwort von Alan Yates und David Kreylos, einem weiteren, bekannten Ingenieur, der sich auf Trackingsysteme spezialisiert hat.

Laut Yates könnte ein Vive Tracker mit einem einzigen Sensor und einer IMU auskommen, sofern er stets Sichtkontakt zu mindestens zwei Basisstationen hat. Da das Anfang Juni von Valve angekündigte Lighthouse 2.0 den Einsatz von mehr als zwei Basisstationen zulässt, dürften Trackingeinheiten in Zukunft noch kleiner werden.

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