Virtual Reality

USA-Einreiseverbot: Iranischer Musiker tritt in der Virtual Reality auf

Tomislav Bezmalinovic
Wegen Trumps Einreiseverbot kann Ash Koosha nicht in den USA auftreten. Mit einem VR-Konzert will er dennoch einige seiner Fans erreichen.

Der iranische Musiker Ashkan Kooshanejad sah sich wegen politischer Verfolgung gezwungen, sein Heimatland zu verlassen. Jetzt muss er wegen Trumps Einreiseverbot zum zweiten Mal eine US-Tour absagen. Mit einem virtuellen Konzert will der Virtual-Reality-Enthusiast dennoch einige seiner Fans in den USA erreichen.

Kooshanejad ist besser bekannt unter dem Künstlernamen "Ash Koosha". 2015 und 2016 brachte er zwei Alben elektronischer Musik heraus, die ihn weltberühmt machten.

Der Musiker fing als Mitglied einer iranischen Untergrund-Band an und spielte 2009 die Hauptrolle im Film "No One Knows About Cats", der in Cannes mit dem Jury-Preis ausgezeichnet wurde.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.