US-Schauspieler Jeff Bridges wünscht sich Tron 3 in Virtual Reality
Lange bevor Neo an Wänden entlang lief und Wade Watts in der Oasis nach Schätzen suchte, machte der Cyber-Krieger Tron die Virtual Reality zum Mainstream-Erlebnis. Ein möglicher dritter Teil soll nach Wunsch des Schauspielers Jeff Bridges direkt in der VR-Welt von Tron stattfinden.
Im Tron-Universum existieren Computerprogramme nicht einfach nur als Bits und Bytes, sondern sie leben als humanoide Wesen in einer Virtual Reality. "Tron: Legacy" kam 2010 in die Kinos und erzählte die Geschichte des ersten Films "Tron" weiter, der bereits 1982 veröffentlicht wurde. Im Original und in der Fortsetzung spielte Bridges in einer Doppelrolle den Programmierer Kevin Flynn und das von ihm entworfene, bösartige Computerprogramm Clu, das er bekämpft.
In Hollywood gibt es konkrete Gerüchte, dass ein dritter Teil von Tron in Produktion gehen und die Virtual-Reality-Story weitererzählen könnte. "Ich kenne diese Gerüchte", sagt Jeff Bridges, der mit Tron-Regisseur Joseph Kosinski gerade den Film "Only the Brave" dreht. Laut Bridges hat Kosinski bereits das Drehbuch erhalten, er dürfe aber nicht mehr darüber sagen.
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Tron 3 in VR: Wunschdenken oder Andeutung?
Bridges' weitere Aussage könnte Wunschdenken oder eine Andeutung sein: "Es sollte der erste Virtual-Reality-Film werden, oder? Wäre das nicht cool, Tron komplett in dieser Welt zu sehen?"
Nach der Romanverfilmung zu Ready Player One, die im März 2018 in den Kinos startet, wäre Tron 3 der nächste signifikante Filmmeilenstein mit VR-Thematik. Eine reine Virtual-Reality-Produktion scheint aufgrund der schwachen Verkaufszahlen von VR-Brillen jedoch unwahrscheinlich. Die Kosten für die Kreation könnten schwerlich wieder eingespielt werden.
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Sollte Tron 3 den Weg auf die Leinwand finden, dürfte zumindest ein VR-Spin-Off Pflicht sein. Das steht auch für Ready Player One an, produziert wird es von HTC.
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