US-Medienkonzern Viacom schließt VR- und AR-Abteilung

US-Medienkonzern Viacom schließt VR- und AR-Abteilung

Nach nur rund zwei Jahren seit der Gründung schließt der US-Medienkonzern Viacom die VR- und AR-Abteilung Viacom Next schon wieder. Der Konzern ist unter anderem an den Hollywood-Studios Paramount und Dreamworks, dem Musiksender MTV, dem Jugendsender Nickelodeon und dem Spielehersteller Sega beteiligt.

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Der Grund für die Schließung dürfte weniger die Überzeugung sein, dass die neuen Medienformate floppen, sondern eher eine offenbar bevorstehende Zusammenlegung mit CBS, einem weiteren großen US-Medienkonzern. Die beiden Unternehmen gehörten schon einmal zusammen und trennten sich vor rund zehn Jahren.

Im Zuge der milliardenschweren Fusion soll Viacom neu aufgestellt werden. Dazu gehört eine Restrukturierung und der Stellenabbau. Beides betrifft auch die VR- und AR-Abteilung Viacom Next. Laufende Projekte sollen eingestellt werden.

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Der jetzt ehemalige Kreativdirektor von Viacom Next David Shiyang Liu verbreitet die Nachricht bei Twitter und preist seine Ex-Kollegen und sich selbst für neue Stellen an. Viacom Next veröffentlichte unter anderem das ziemlich abgefahrene VR-Musikvideo Chocolate. Weitere Projekte sind auf der offiziellen Webseite einsehbar, die noch online ist.

Tommy Palm hat mit seinem Studio die Angelsimulation "Bait!" entwickelt, die zwei Millionen Mal heruntergeladen wurde.

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