Virtual Reality

Unity spricht über die drei wichtigsten Innovationen für Mixed Reality

Matthias Bastian
Die Unity-Engine etabliert sich als Rückgrat der Mixed-Reality-Zukunft. Damit die eintritt, sollen zuvor drei Bedingungen erfüllt werden.

Die Unity-Engine etabliert sich gerade als Rückgrat der Mixed-Reality-Zukunft. Dioselin Gonzalez aus Unitys Mixed-Reality-Labor spricht über die drei wichtigsten Verbesserungen, die aus ihrer Sicht nötig sind für den großen Durchbruch.

Unity orientiert sich für die Definition der Mixed Reality am Konzept des Wissenschaftlers Paul Milgram aus 1994. Laut Milgram ist die Mixed Reality keine Hard- oder Software, sondern ein Kontinuum, das den fließenden Wechsel zwischen Realität - nur Atome - und virtueller Realität - nur Bits und Bytes - beschreibt mit Formen der erweiterten Realität als Zwischenstufen. In ihrem Vortrag auf der Siggraph Techkonferenz (siehe Video unten) beschreibt Gonzalez drei Bereiche, die laut Unity reifen müssen, bevor diese Vision der Mixed Reality im Alltag ankommt.

Kontextlinks statt Apps und Online-Stores

Die erste grundlegende Verbesserung ist laut Gonzalez, dass Programme im Alltag unsichtbar und vergessen werden. Aktuell sei der Nutzer auf der Suche nach der richtigen Anwendung für das Smartphone mit einer sehr großen Zahl an Apps konfrontiert.

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