Umfrage: Techfans warten auf zweite VR-Generation und günstigere Brillen
Die US-Techseite wccftech befragt ihre Leser zur Zukunft von Virtual Reality. Das Ergebnis ist zwiespältig.
Bei den Hardware-Umfragen möchte die Webseite von ihren Lesern erfahren, was die kommenden Techtrends sind. Die aktuelle Umfrage läuft erst seit knapp einem Tag und bleibt bis Ende Juni geöffnet. Erst danach werden die offiziellen Ergebnisse präsentiert. Allerdings stimmten schon jetzt tausende Leser ab, sodass sich ein erstes Meinungsbild formt.
Wccftech ist keine Seite für PC-Spieler und -Hardware, sondern berichtet ebenso über Smartphones, Apple und Technologie allgemein. Das Publikum ist demnach recht durchmischt.
___STEADY_PAYWALL___Mehr als die Hälfte (53 %) der insgesamt derzeit rund 2500 Antwortgeber besitzt einen PC, der genug Leistung für VR hat. 47 Prozent geben an, dass der eigene Rechner zu langsam ist.
Demnach könnten rund 1250 der Umfrageteilnehmer theoretisch ein VR-System betreiben. Praktisch investierten allerdings bislang nur sechs Prozent in die Hardware. 94 Prozent besitzen keine VR-Brille. Die Statistik passt zu den eher geringen Verkaufszahlen von Highend-VR-Brillen in 2016.
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Hoher Preis und geringer Reifegrad halten vom Kauf ab
Ein guter Teil der Techenthusiasten, die sich bislang an der Umfrage beteiligten, glauben an einen Flop der Technologie. 42 Prozent der 2500 Teilnehmer stimmen dafür, dass "VR tot ist". Sie planen entsprechend keine Investition in Virtual-Reality-Hardware.
Mehr als die Hälfte der Antwortgeber hat Interesse an der Technologie und plant den Kauf, möchte jedoch auf die zweite Generation (37 %) oder einen günstigeren Preis (18 %) warten.
Die Preissenkung von Oculus Rift samt Oculus Touch um knapp 200 Euro scheint sich kaum auf das Kaufinteresse auszuwirken. Nur ein Prozent der Umfrageteilnehmer plant den Kauf der Facebook-Brille. Zwei Prozent möchten zeitnah in HTC Vive investieren, obwohl das Gerät bei ähnlicher Ausstattung rund 150 Euro teurer ist.
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