Virtual Reality

Ubisoft: "Wir verdienen noch kein Geld mit VR-Spielen"

Tomislav Bezmalinovic
Um Virtual Reality voranzubringen, wählt Ubisoft eine philosophische Herangehensweise: Es hinterfragt die eigenen Vorurteile.

Während die meisten großen Spielepublisher noch davor zurückschrecken, in Virtual Reality zu investieren, sammelt Ubisoft fleißig Erfahrung mit dem neuen Medium. Mit "Eagle Flight" und "Werewolves Within" sind bereits zwei hochwertige VR-Titel erschienen, Ende Mai folgt "Star Trek: Bridge Crew". In einem Interview erklärt Chris Early, der bei Ubisoft das digitale Publishing verantwortet, weshalb sein Unternehmen in das neue Medium investiert, obwohl es sich rein finanziell noch nicht rechnet.

Die Installationsbasis von VR-Brillen ist noch so klein, dass es für Entwickler schwierig ist, Geld mit ihren Anwendungen und Spielen zu verdienen. Das gilt selbst für große Publisher wie Ubisoft. "Man darf durchaus zugeben, dass wir noch keinen Gewinn machen", gesteht Early gegenüber Games Industry.

Dennoch ist Early zuversichtlich. "Wir erwarten, dass die Installationsbasis kontinuierlich steigt [...]. Und wir hoffen, dass unsere Spiele zu jenen Titeln gehören, die man haben muss. Eagle Flight hat diesen Punkt bereits erreicht. Man beschreibt es als ein Spiel, das man unebdingt haben muss, wenn man in Virtual Reality fliegen möchte."

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.