UbiSim: Mit VR-Simulationen für eine bessere Pflegeausbildung

UbiSim: Mit VR-Simulationen für eine bessere Pflegeausbildung

UbiSim macht Pflegeausbildung inklusiver. Die VR-Plattform porträtiert jetzt auch Transgender-Patient:innen und Alzheimer-Kranke verschiedener Ethnien.

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FAKTEN

Labster, der Entwickler von UbiSim, einer VR-Trainingsplattform für Pflegepersonal, hat eine Erweiterung um neue immersive Szenarien angekündigt. Diese sollen das Pflegepersonal auf einen sensiblen und respektvollen Umgang mit benachteiligten Patientengruppen vorbereiten, insbesondere mit Transgender- und Alzheimer-Patient:innen.

In UbiSim sammeln Krankenpflegeschüler:innen in realistischen VR-Simulationen praktische Erfahrungen im Umgang mit Patient:innen in einer sicheren Umgebung. Durch das VR-Training können angehende Pflegekräfte ihre klinische Urteilsfähigkeit und Kommunikationskompetenzen verbessern.

Ausbilder:innen können mit UbiSim ohne Programmierkenntnisse neue VR-Szenarien erstellen und bestehende anpassen. Sie können aus einer Vielzahl von Patienten-, Angehörigen- und Pflegepersonalcharakteren wählen, die verschiedene Ethnien repräsentieren. Das soll die kulturelle Kompetenz in der Pflegeausbildung fördern.

KONTEXT

Virtual Reality unterstützt Pflegeausbildung

VR bietet viele Vorteile für die Ausbildung von Krankenschwestern, Pflegekräften und Chirurg:innen. Sie ermöglicht realistische Simulationen und praktische Erfahrungen in einer sicheren Umgebung.

VR-Szenarien können an die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Patientengruppen angepasst werden, um die kulturelle Kompetenz und den respektvollen Umgang mit benachteiligten Patienten zu fördern.

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Neben der Ausbildung kann VR auch zur Fernunterstützung von Chirurgen bei Operationen eingesetzt werden, wie das Beispiel „Teleproctoring“ zeigt. Dies könnte dazu beitragen, Kosten und Aufwand der medizinischen Versorgung zu reduzieren und den Zugang zu spezialisierten Chirurgen zu verbessern.

Quellen: Morningstar