Tron in echt: Arcadia veranstaltet Mixed-Reality-Turniere

Tron in echt: Arcadia veranstaltet Mixed-Reality-Turniere

Arcadia verbindet Arcade-Gaming der alten Schule mit modernster VR-Technologie. Das Ergebnis ist eine neue sportliche Disziplin, in der Leben und Videospiel verschmelzen.

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Drei Jahre arbeitete Arcadia an Technologie und Inhalten für seine Mixed-Reality-Arenen. Auf 1.000 Quadratmeter treten Athleten in einem virtuellen Parcours gegeneinander an und müssen dabei beweglichen Wänden ausweichen, Abgründe überwinden und geschickt von Plattform zu Plattform springen. Der neue Sport verbindet das Beste zweier Welten: die freie Gestaltbarkeit der Umgebung, die VR ermöglicht, mit der physischen Präsenz des eigenen Körpers.

"Unsere Athleten können rennen, springen, ausweichen und sich gegenseitig tacklen, wenn sie das wollen", sagt Chris Olimpo, Mitgründer und CEO von Arcadia, im offiziellen Launch-Video. "Du brauchst keinen Joystick, um dich fortzubewegen, sondern nutzt einfach deinen Körper: den natürlichsten und besten Controller, den es gibt."

Ebenfalls Teil der Technologie ist ein virtuelles Kamera-System, mit der Zuschauer am Spektakel teilhaben können. Das Start-up will die Wettbewerbe als Mixed-Reality-Stream ausstrahlen. Optional wird man das Rennen auch aus der Sicht der Athleten mitverfolgen können.

Turniere beginnen bald

Die Arcadia Trials, so der Name des Wettbewerbs, sollen dieses Jahr in Nordamerika stattfinden. Das Start-up sucht derzeit nach Teilnehmern in den USA und Kanada. Wer sich anmeldet, kann die eigene Stadt als Turnierort vorschlagen. Arcadia wird am Ende durch sechs Städte touren, um die oder den ersten Arcadia-Champion zu küren.

Für Testläufe meldeten sich mehr als 1.000 angehende Mixed-Reality-Athleten an. Die zwölf Besten wurden für finale Tests ausgewählt. Wie sich geschlagen haben, sieht man im offiziellen Launch-Trailer (siehe oben).

Quelle: VRScout, Titelbild: Arcadia

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