Trolley-PC mit Oculus Rift macht die Urversion von Doom begehbar

Trolley-PC mit Oculus Rift macht die Urversion von Doom begehbar

Im Laufe der vergangenen Monate hatten wir ja schon einige Themen, die entweder zum Stirnrunzeln oder zu einem spontanen Lachanfall angeregt haben. Das seltsame PC-Rig des Axel Wolstenholme schafft beides. Der VR-Enthusiast hat sich aus einem Rucksack-PC, Oculus Rift DK2 und einem aus Spielzeugbausteinen zusammengesetzten Trolley eine Art Urvater der VR-Spielhalle "The Void" gebaut. Der Trolley wurde mit einem großen Stoffball zu einer Maus umfunktioniert, die die Bewegungen in die virtuelle Realität überträgt. Aktionen werden mit einem normalen Gamepad durchgeführt. Als Funktionsbeweis macht Wolstenholme die Originalversion des Kult-Shooters "Doom" begehbar.

Ganz perfekt ist das ausgefeilte und fast schon marktreife System laut Wolstenholme dann aber doch nicht. Das Headtracking funktioniere nicht richtig, außerdem brauche es einen "Spotter", der vor Hindernissen und Bordsteinkanten warne, heißt es in der Videobeschreibung. Dafür ist das Ding in der Konstruktion günstig: Nur zehn US-Dollar musste Wolstenholme zusätzlich zur vorhandenen Hardware investieren. Eine kommerzielle Version kündigt Wolstenholme bislang noch nicht an. Kommt aber hoffentlich noch - so viel Erfindergeist gehört belohnt.

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