Virtual Reality

The-Void-Gründer: "Virtual Reality sollte keine Geschichten erzählen"

Tomislav Bezmalinovic
Ein Macher der VR-Spielhalle "The Void" glaubt, dass VR ähnlich wie das Internet die menschliche Existenz verändern wird.

Der ehemalige Illusionist Curtis Hickman entwarf früher Zaubertricks für David Copperfield. Heute kreiert er VR-Erfahrungen für die Highend-VR-Arcade The Void. In einem Interview erklärt Hickman, weshalb Virtual Reality aus seiner Sicht kein Storytelling-Medium ist.

The Void betreibt mittlerweile zehn Arcades in den USA, dem Vereinigten Königreich und Dubai. Die Anlagen bieten kabellose VR-Technik, Bewegungsfreiheit, spezielle Eingabegeräte und sogenannte "Hyper-Reality", bei der sich die digitale und physische Welt perfekt überlagern, sodass virtuelle Wände und Gegenstände haptischen Widerstand bieten.

Für die VR-Erfahrungen arbeitet das Unternehmen unter anderem mit Disney zusammen und bietet in London ein exklusives Star-Wars-VR-Erlebnis an (siehe Test). Hickman entwarf das VR-Szenario so, dass Orte und Charaktere der Weltraumsaga darin vorkommen, aber ohne den Teilnehmern eine vorgefertigte Geschichte aufzuzwingen. Ein nichtlineares VR-Erlebnis sei das Ziel von The Void.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.