The Void: Erster Erfahrungsbericht zu "Star Wars: Secrets of the Empire"

The Void: Erster Erfahrungsbericht zu

"Star Wars: The Secret Empire" startet am 16. Dezember in Orlando und London. Ein erster Erfahrungsbericht fällt äußerst vielversprechend aus.

Im August gaben Lucasfilm und die Highend-VR-Arcade The Void bekannt, dass sie zusammen an einer Star-Wars-Erfahrung arbeiten. Am 16. Dezember feiert Star Wars: The Secret Empire an zwei Orten Premiere: in Orlando (Florida) neben dem Walt Disney World Resort und in London.

Die Londoner Arcade öffnet für zwölf Wochen in einem Westfield-Einkaufszentrum, bevor sie für weitere zwölf Wochen in ein zweites Westfield-Shopping-Center umzieht. Am 5. Januar eröffnet zudem eine VR-Arcade im kalifornischen Anaheim neben dem Disney Land Resort.

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Wie ein Holodeck

Bryan Bishop von The Verge konnte die VR-Erfahrung in Glendale, Kalifornien ausprobieren und zeigt sich begeistert. "Für das Mainstream-Publikum erfüllt Star Wars: Secrets of the Empire zum ersten Mal das Versprechen der Virtual Reality und liefert eine holodeckartige Erfahrung", schreibt Bishop in seinem Erfahrungsbericht.

Mit drei weiteren Journalisten legte der Redakteur eine haptische Weste an, schulterte einen Rucksack-PC und setzte sich die VR-Brille auf. Als Sturmtruppler getarnt, besuchte die Gruppe anschließend den Lavaplaneten Mustafar und infiltrierte eine Basis des Imperiums, um eine wertvolle Fracht abzufangen, die über das Schicksal des Universums entscheiden könnte. Natürlich kommt es während der Mission zu bewaffneten Auseinandersetzungen und einer spektakulären Flucht.

Hyper-Reality macht virtuelle Objekte spürbar

Bishop betont die immersiven Qualitäten der "Hyper-Reality", die reale und virtuelle Objekte exakt übereinanderlegt. Sieht man zum Beispiel eine Bank, kann man sich tatsächlich auf sie setzen, weil sie in der Realität am exakt gleichen Ort steht. Die taktile Qualität der Welt gepaart mit der großen Bewegungsfreiheit trage enorm zur Immersion bei.

Der Journalist beschreibt zudem, wie er die Hitze der Lava spürte und den Rauch von Mustafars Atmosphäre roch. Laserstrahlen von Blastern feindlicher Sturmtruppler werden dank der haptischen Weste ebenfalls spürbar.

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Filmreifes Erlebnis

Secrets of the Empire fange die Atmosphäre der Filme perfekt ein: Die VR-Erfahrung fühle sich an, als spiele man die Hauptrolle in einem Star-Wars-Film. Sie habe zudem einen hohen Wiederspielwert. Man könne in bestimmten Szenen unterschiedlich vorgehen, je nachdem, wie aggressiv man spielen will.

Diana Williams von Lucasfilms ILMxLab sagt, dass das Team zusammen mit The Void eine Erfahrung entwickeln wollte, die es Besuchern erlaubt, innerhalb der Geschichte eigene Geschichten zu kreieren.

Trotz der sehr positiven Eindrücke sind Bishop einige Probleme aufgefallen: Das Tracking der Hände sei nicht immer perfekt gewesen, in einem Raum lagen zudem virtuelle und reale Welt nicht exakt übereinander, sodass ein Rätsel nicht gelöst werden konnte. Die Grafik sei zwar sehr gut, aber noch immer deutlich vom Fotorealismus entfernt.

Tickets für die VR-Erfahrung kosten 30 US-Dollar oder Pfund und können auf der offiziellen Internetseite reserviert werden.

| Featured Image: Lucasfilm / The Void | Source: The Verge