Terra Virtua: Neue VR-Plattform mit eigener Kryptowährung

Terra Virtua: Neue VR-Plattform mit eigener Kryptowährung

Eine Gruppe von Veteranen der Spieleindustrie bringen im September eine gebührenpflichtige VR-Plattform an den Start, die eine eigene Kryptowährung besitzt.

"Terra Virtua" heißt die VR-Plattform, die zu einer virtuellen Zwischenwelt ähnlich dem Metaversum aus "Snow Crash" oder der OASIS aus "Ready Player One" heranwachsen soll.

In der Terra Virtua können sich VR-Nutzer treffen und Zeit miteinander verbringen. Die virtuelle Welt ist in eine Vielzahl Zonen unterteilt, die mit unterschiedlichen Unterhaltungsangeboten locken: von virtuellen Rennen und Kämpfen über sportliche Aktivitäten bis hin zu Abenteuerspielen.

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Terra Virtua will auf der Krypto-Welle reiten

Das Ziel der Betreiber ist, eine enge Nutzergemeinschaft aufzubauen, die bereit ist, eine monatliche Gebühr zu entrichten. Für Inhalte sorgen nicht wie bei Sansar oder High Fidelity die Nutzer selbst, sondern professionelle VR-Entwickler. Nach dem Launch will das Unternehmen Studios mit einem Inkubator bei der Entwicklung von Inhalten unterstützen.

Finanziert werden soll dieses Ökosystem durch den Verkauf von Anteilen einer eigenen Kryptowährung, den "Terra Virtua Tokens" (TVT), deren Verkauf am 25. März beginnt. Mit der digitalen Währung können Nutzer und Entwickler handeln und virtuelle Gegenstände, Erfahrungen, Dienste und Landstücke kaufen und verkaufen. Die Ökonomie ist durch eine Blockchain gegen Manipulationen gesichert.

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Entwickler erhalten demnächst Zugang zur Beta

CEO des 2016 gegründeten Startups ist Gary Bracey, der seit mehr als 35 Jahren in der Spieleindustrie arbeitet. Als technischer Berater fungiert Ex-Sony-Manager Kish Hirani, der Studios bei der Entwicklung von Software für Playstation und Playstation VR unterstützte. Zum Team gehören außerdem der Bitcoin-Investor Peter Bergstrom und der Blockchain-Spezialist Sergiy Khandogin.

Nach dem Launch der Kryptowährung will das Unternehmen im Juli 2018 für eine weitere Kapitalaufnahme virtuelles Land versteigern. Im September soll die Plattform an den Start gehen. Unterstützt werden die PC-Brillen Oculus Rift und HTC Vive. Playstation VR und mobile VR-Brillen könnten später folgen. Im Oktober soll eine Smartphone-App folgen, mit der Nutzer auch unterwegs mit der Terra Virtua in Verbindung bleiben können.

Studios werden sich demnächst für einen Beta-Zugang anmelden können, um erste Inhalte zu entwickeln. Die offizielle Seite findet man hier.

| Featured Image: Terra Virtua | Via: Games Industry