Virtual Reality

Super Foveated Rendering: Forscher stellen neue Bildverbesserung vor

Tomislav Bezmalinovic
Super Foveated Rendering: Forscher stellen neue Bildverbesserung vor

Mit Eyetracking und Foveated Rendering wird nur derjenige Bereich des VR-Bilds in voller Auflösung berechnet, auf den der VR-Nutzer gerade blickt. Das spart massig Rechenleistung, die in eine höhere Bildauflösung oder schönere Grafikeffekte fließen kann. Nun gehen taiwanesische Forscher einen Schritt weiter.

Die Wissenschaftler der National Taiwan University entwickelten eine KI, die den fovealen Bereich ohne allzu große rechnerische Zusatzbelastung sowohl in einer vielfach höheren Auflösung als auch mit mehr Bildern pro Sekunde wiedergibt. Das Ergebnis ist ein klarerer und ruhigerer Bildeindruck, von dem selbst VR-Brillen mit gering auflösenden Displays profitieren sollen.

Die zusätzlichen Bilder sowie deren höhere Auflösung im fovealen Bereich werden von der KI berechnet, sind also synthetisch. Die höhere Bildwiederholrate wird zu den Rändern des fovealen Bereichs hin reduziert. Das Ergebnis ist ein weicherer Übergang zur Standardbildwiederholrate.

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