Startup Wonder plant Smartphone mit VR-Features auf Apple-Niveau

Startup Wonder plant Smartphone mit VR-Features auf Apple-Niveau

Ein Startup plant ein Gaming-Smartphone mit VR-Features, das es mit der Qualität von Apple-Produkten aufnehmen kann.

Zu den Investoren des Startups "Wonder" gehören unter anderem Atari-Gründer Nolan Bushnell und Hollywood-Schauspieler Kevin Spacey. Gerade Spacey trat in der Vergangenheit vermehrt als Fürsprecher von Virtual Reality auf und bezeichnete die Technologie als "potenziellen Quantensprung". "Ich interessiere mich für jede Technologie, die die Barriere abbaut, die Geschichtenerzähler und das Publikum trennen." Unter anderem investierte Spacey bereits in das Virtual-Reality-Startup Woofbert VR, das virtuelle Touren durch Museen ermöglicht.

Laut Techcrunch arbeitet Wonder an einem neuen Smartphone, das Apple im Highend-Bereich herausfordern und speziell für Spieler interessante Features bieten soll. Das Gerät solle eine "futuristische Stilikone" werden, die "Anlass zu Gesprächen gibt, wo immer man auftaucht". Unter anderem arbeiten ehemalige Ingenieure und leitende Angestellte von HTC, Microsoft, Zynga, Disney und Dell in dem rund 30 Mitarbeiter starken Team. Gründer von Wonder ist Andy Kleinman, der gegenüber Techcrunch von "großen Visionen" spricht. Der Name des Unternehmens legt das durchaus nahe.

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Laut einem Bericht von Forbes soll das neue Smartphone auch Virtual-Reality-Features bieten. Sollte sich das neue Gerät tatsächlich in erster Linie an Early Adopter und Spieler richten, ist das wohl schon fast eine Selbstverständlichkeit. Alle neuen Highend-Smartphones von Samsung werden bereits mit Virtual Reality als Alleinstellungsmerkmal vermarktet. Auch Google pusht das Thema mit der Mobile-VR-Initiative Daydream.

Unklar ist, ob Wonder eigenständige Virtual-Reality-Funktionen plant, oder ob einfach nur eine bestehende Plattform unterstützt wird. Laut einem Tweet des offiziellen Twitter-Accounts von Wonder sei es gar zu früh, überhaut von einem Smartphone zu sprechen. Die offizielle Webseite bietet bislang nur eine Anmeldefunktion für den Newsletter.

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| Source: Techcrunch, Forbes | Featured Image: Wonder