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In den 90er Jahren teile Myst die Spielergemeinde. Entweder man hasste den Titel, oder man liebte ihn – eine Zwischenstufe war kaum möglich.
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Grund dafür war die ungewöhnliche Präsentation: Myst erinnerte eher an eine Art interaktive Diashow, in zahlreichen Einzelbildern klickte man sich über eine verlassene Insel und musste dabei komplexe Rätselaufgaben lösen.
Trotz des recht statischen Ablaufs konnte Myst aber eine sehr eigene und einnehmende, mystisch-entspannende Atmosphäre entfalten, auch dank der detailreichen Hintergrundgeschichte. Der Titel hatte einige direkte Nachfolger, die aber nicht an den Erfolg des Erstlingswerks anknüpfen konnten.
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Mit Obduction erscheint nun ein spiritueller Nachfolger des ersten Myst-Abenteuers von den ursprünglichen Machern, mit dem Ziel, die Atmosphäre des Originals erneut aufleben zu lassen. Das Spiel wurde zwar nicht von Grund auf für Virtual Reality entwickelt, sondern erscheint auch für herkömmliche Monitore, soll aber von der immersiven Wirkungen der VR-Brillen besonders profitieren. Natürlich setzt Obduction nicht mehr, wie einst Myst, auf einzelne statische Bilder, sondern auf eine mit der Unreal Engine 4 gerenderte 3D-Umgebung.
Obduction erscheint am 26. Juli 2016 sowohl für Steam (bislang keine Unterstützung für HTC Vive) als auch im Oculus Store und soll 29,99 US-Dollar kosten. Entwickelt wird das Spiel vom Unternehmen Cyan, die VR-Version soll erstmals kommende Woche auf der E3 gezeigt werden.
| Featured Image: Cyan
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