Virtual Reality

Sony-CEO: "Wir lernen erst wie Virtual Reality funktioniert"

Tomislav Bezmalinovic
Im Gegensatz zu Oculus VR will Sony mit Virtual Reality von Anfang an Gewinn machen. Schwarze Zahlen sind vorerst wichtiger als die installierte Hardware-Basis.

In den vergangenen Monaten sind Zweifel aufgekommen, inwiefern Sony bereit ist, weiter in Playstation VR zu investieren. Auf der E3 bekannte sich das Unternehmen zur hauseigenen VR-Brille, indem es Portierungen von Skyrim und Doom sowie fünf neue Exklusivtitel ankündigte. In einem Interview spricht der CEO der europäischen Gaming-Sparte über die E3 und über Sonys Erwartungen an Playstation VR.

Jim Ryan zufolge wollte man den Zweiflern mit der E3-Pressekonferenz ein deutliches Signal geben: "Wir wussten, dass die Leute darüber sprachen, wo die Inhalte bleiben. Ich denke, wir haben auf der Veranstaltung gute Arbeit geleistet."

Ob die angekündigten Portierungen und Spiele wesentlich mehr PS4-Besitzer dazu bringen werden, sich eine Playstation VR zu kaufen, fragt Gamesindustry den CEO. "Ich denke, wir lernen erst, wie Virtual Reality funktioniert", antwortet Ryan. Damit gibt der Manager eine ähnliche Antwort wie Ubisofts Digitalchef Chris Early.

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