Snap-CEO: "Die Spectacles waren erst der Anfang"

Nach einem anfänglichen Hype flachte das Interesse an Snaps modischer Videobrille rasch ab. Der CEO des Startups zeigt sich dennoch zufrieden mit den Verkaufszahlen und kündigt langfristige Investitionen in Hardware an.
Die Spectacles sehen wie modische Sonnenbrillen aus. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist eine im Brillengehäuse verbaute Kamera, die Videos aus der Blickperspektive des Nutzers aufzeichnet. Die fertigen Aufnahmen werden per Bluetooth an das Smartphone übermittelt und können über Snapchat geteilt werden.
Snap startete mit einer cleveren Marketingidee in den Verkauf: Anstatt die Sonnenbrillen im Netz anzubieten, wurden sie anfänglich nur an Automaten verkauft, die während 24 Stunden an zufälligen Orten aufgebaut wurden. Die künstliche Verknappung sorgte für einen Hype auf Social-Media-Kanälen und führte zu Mondpreisen bei Ebay.
Erfolgreicher als der iPod
Langfristige Investition in Augmented Reality
Der CEO gab nichts Konkretes zu den Plänen des Unternehmens bekannt. Laut einem Bericht von Techcrunch soll das Startup an einer zweiten Generation der Spectacles arbeiten, die Augmented-Reality-Features bietet. Da sich das Startup mit Snapchat auf AR-Funktionen spezialisiert hat, wäre die Verknüpfung von App und Brille der naheliegende nächste Schritt.
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