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Vielleicht ein wenig zu groß für das durchschnittliche deutsche Wohnzimmer, trotzdem beeindruckend: Ein Kabelroboter in Verbindung mit einer VR-Brille und einem präzisen Tracking-System sorgen dafür, dass virtuelle und physische Erfahrung synchronisiert werden können. Der Roboter wirbelt den Passagier an insgesamt acht Seilen mit einer maximalen Kraft von 1,4g herum. Die reale Bewegung wird dabei exakt mit der Bewegung im virtuellen Raum abgestimmt.
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Der Roboter wurde am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Zusammenarbeit mit der Gruppe für Seilrobotik der Fraunhofer IPA entwickelt unter der Leitung von Professor Heinrich Bülthoff. Vorstellbar ist, dass die neue Technologie etwa für VR-Experiences in Vergnügungsparks verwendet wird. Auch der Europapark Rust experimentiert bereits mit der Verschmelzung von physischer und virtueller Welt und bietet als neuste Attraktion eine Achterbahnfahrt mit VR-Brille an. Aber auch für Training und Simulationen in physisch anspruchsvollen Berufen (beispielsweise Extremsport, Raum- oder Luftfahrt). Speziell im medizinischen Kontext sehen die Entwickler des Seilroboters potenziellen Nutzen, da nicht nur schnelle und weitläufige sondern auch sehr feine Bewegungen möglich sind.
[blockquote cite=“Heinrich Bülthoff, Max-Planck-Institut, Wahrnehmungsforscher „]Dieser Simulator bietet uns völlig neue Möglichkeiten, die Bewegungswahrnehmung und mögliche Anwendung in der neurologischen Forschung bei Gleichgewichtsstörungen zu studieren.[/blockquote]
[bctt tweet=“Kein Click-Bait: So einen Roboter habt ihr noch nie gesehen. #virtualreality“]
| SOURCE: Max Planck Society
| IMAGE TITLE: Philipp Miermeister/ Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik Tübingen
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