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Zweites Update:
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Speziell für Samsung Gear VR stellt die Telekom bei Oculus Home eine Streaming-App zur Verfügung. Zum Download geht es hier. Die App gibt es nicht für Oculus Rift.
Update vom 3. Juni 2017:
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Da sich der Verdacht auf eine mögliche Terrorgefährdung bei Rock am Ring nicht bestätigt hat, findet das Festival wie geplant statt. Entsprechend sollte auch das 360-Livestreaming der Telekom im Laufe des Tages wieder online gehen.
Der VR-Modus der Android– und iOS-App füllt sich derweil mit Inhalten. Dort hat man Zugriff auf den 360-Livestream und kann zwischen den beiden Stages und zwei Perspektiven wählen. Eine klassische 2D-Ansicht wird ebenfalls angeboten, so wie Aufzeichnungen vergangener Konzerte. Diese sind bis Ende Juni verfügbar. Derzeit gibt es statt 360-Videos aber nur ein 360-Foto als Platzhalter zu sehen.
Ursprünglicher Artikel vom 2. Juni 2017:
Mit einem neuen Angebot fürs 360-Grad-Livestreaming möchte die Telekom Nutzer virtuell auf die Bühne locken. Die Plattform startet an diesem Wochenende mit zahlreichen 360-Streams von Rock am Ring.
Das Telepräsenz-Streaming in 360-Grad direkt in die VR-Brille lockt Unternehmen mit einem potenziellen Megamarkt. Das Gefühl, mitten auf der Bühne neben seiner Lieblingsband stehen zu können, dürfte in naher Zukunft die herkömmliche Live-Übertragung wie ein Relikt aus alten Zeiten wirken lassen. Noch ist der technologische Reifegrad dafür zwar nicht erreicht, aber wer früh lernt, weiß später mehr.
Die Telekom startet das Angebot „Magenta Musik 360“, das sowohl im Web als auch via Android und iOS genutzt werden kann. Vor Ort wird mit Nokia Ozo 360-Grad-Kameras aus dem Publikum und auf der Bühne gefilmt. 360-Highlights sollen die Live-Übertragungen von den Toten Hosen und System of A Down werden.
„Mit der innovativen 360-Grad-Technologie bieten wir die Möglichkeit, in ganz neuer Dimension Teil von einzigartigen Musikereignissen zu sein“, sagt Michael Schuld, Kommunikations- und Marketingchef bei der Telekom. Neben den virtuellen Tickets möchte das Unternehmen auch reale Eintrittskarten über die Plattform vertreiben.
Die Smartphone-Apps bieten einen „VR-Modus“, der mit mobilen VR-Brillen wie Cardboard oder Gear VR kompatibel ist – derzeit gibt es in der App aber nur einen leeren Raum zu sehen. Am PC muss man sich mit der Browser-Version des 360-Streams begnügen, bei dem man die Kameraposition mit Maus und Tastatur verändern kann.
Fürs VR-Erlebnis empfiehlt die Telekom Samsung Gear VR in Verbindung mit einem Galaxy S6, S7 oder S8 oder eine entsprechende Smartphone-Brille fürs iPhone. Die Internetgeschwindigkeit sollte für eine brauchbare VR-Qualität bei mindestens sechs MB/s liegen.
Highend-VR-Brillen wie Oculus Rift oder HTC Vive werden laut der Telekom nicht unterstützt. Allerdings bieten die hochwertigen Geräte beim 360-Videostreaming ohnehin keinen nennenswerten Vorteil gegenüber Smartphone-VR-Geräten.
Das Streaming-Angebot wird in Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Live Nation und Samsung umgesetzt. Samsung gab erst vor wenigen Tagen den Launch eines eigenen Streaming-Angebots für die Virtual-Reality-Brille Gear VR bekannt.
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| Featured Image: Deutsche Telekom
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