Virtual Reality

"Realities" lässt euch im neusten Update das Death Valley besuchen

Tomislav Bezmalinovic
Realities_Death_Valley

Per Fotogrammetrie erzeugt das Berliner Startup Realities frei begehbare, fotorealistische Duplikate realer Orte. Damit möchte es die Grundlage für virtuelles Reisen schaffen. Nun ist ein großes Update erschienen. Nach den Beelitzer Heilstätten und der Gefängnisinsel Alcatraz ist die neuste Reisedestination das kalifornische Death Valley.

Das digital rekonstruierte Death Valley besteht aus sechs teils sehr unterschiedlichen Regionen, zwischen denen man hin- und herspringen kann, indem man sich über eine historische Karte beugt und die Region auswählt, die man besuchen möchte. Während man sich zu Beginn auf dem flachen, trockenen Boden des Racetracks wiederfindet, kann man später entlang der Spitze einer großen Sanddüne oder zwischen den Felshängen einer Schlucht wandern.

Am meisten Eindruck machten auf mich die Häuserruinen am Rande einer Straße. Am äußerst plastisch wirkenden zerfallenden Gemäuer und den herumliegenden Gesteinsbrocken werden die Vorteile des fotogrammetrischen Verfahrens besonders deutlich. Hierbei werden eine Vielzahl Fotografien zu dreidimensionalen Modellen oder Szenen zusammengeführt, die täuschend echt aussehen.

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