Virtual Reality

Qualcomm: VR-Brillen sollen bald wie gewöhnliche Brillen aussehen

Matthias Bastian
Die VR-Brille VR820 klingt wie das mobile Traumgerät für Virtual Reality. Hält die Hardware das, was Qualcomm verspricht?

Die VR-Branche drängt früh in Richtung einer neuen Mittelklasse. Während Low-End-Lösungen wie Google Cardboard oder Samsungs Gear VR nur Einsteiger begeistern können, sind Highend-Lösungen wie Oculus Rift oder HTC Vive für die Masse zu teuer und zu komplex in der Einrichtung. Mobile VR-Brillen mit integrierter Hardware sollen dieses Dilemma lösen und einem breiten Publikum Zugang in die Virtual Reality gewähren.

Auf der Oculus Connect 3 Entwicklerkonferenz bezeichnete Facebook-Chef Marc Zuckerberg eine solche Geräteklasse als optimalen Mittelpunkt. Wie einst als Apple-Gründer Steve Jobs das Tablet als fehlende Verbindung zwischen Mac und iPhone präsentierte, zeigte Zuckerberg den völlig autarken Rift-Prototyp "Santa Cruz". Und gab so die Richtung für die VR-Industrie vor.

Oculus Rift: Hands-on-Berichte vom kabellosen Prototyp Santa Cruz

Schon einige Wochen und Monate vor Facebook präsentierten AMD mit Sulon Q, Intel mit Project Alloy sowie Qualcomm mit der VR820-Brille mobile VR-Geräte, die sowohl leistungsfähige Prozessoren als auch das Trackingsystem im Gehäuse integriert haben.

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