Virtual Reality

Psychologie: Virtual Reality hilft bei der Angstforschung

Matthias Bastian
Mit der VR-Brille wenden deutsche Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf ein bekanntes Experiment der Verhaltensforschung auf Menschen an.

Mit der VR-Brille wenden deutsche Forscher vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ein bekanntes Experiment der Verhaltensforschung erstmals unter Laborbedingungen auf den Menschen an.

Die sogenannte "Elevated Plus Maze" ist eine gängige Methode, um das Angstverhalten von Mäusen oder Ratten unter verschiedenen Rahmenbedingungen zu beobachten, zum Beispiel unter dem Einfluss von Medikamenten oder nach genetischen Veränderungen.

Die Nagetiere werden auf zwei zu einem T geformte Laufbahnen gesetzt. Der T-Balken bietet eine Art Höhle als Schutz, der T-Strich ist offen. Die zugrundeliegende Überlegung des Experiments: Umso ängstlicher die Tiere sind, desto eher und länger halten sie sich im geschützten Bereich auf, anstatt die offene Laufbahn zu untersuchen.

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