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Playstation VR: Technikchef Marks spricht über PSVR

Matthias Bastian

Auf der Fachkonferenz Vision Summit 2016 versuchte Playstation-Technikchef Richard Marks den anwesenden Entwicklern die Arbeit für Playstation VR schmackhaft machen. In seinem Vortrag verrät er ein paar technische Details zur kommenden VR-Brille.

Marks spricht insbesondere über die technologischen Stärken einer vorkonfigurierten Hardware. Im Gegensatz zum PC, bei dem Entwickler für viele verschiedene Grafikkarten und Treiberkonstellationen und sogar verschiedene VR-Brillen programmieren müssen, können sie bei Sonys PS4 ihre Virtual-Reality-Spiele und -Apps für ein bekanntes System bestmöglich optimieren. Laut Marks soll das die Leistungsfähigkeit der PS4-Konsole bei einer Auflösung von 1080p und 60 Bildern pro Sekunde auf das Niveau eines PC-Systems mit einer GTX 970 anheben. Die Nvidia-Grafikkarte wird auch von Oculus VR und HTC als Mindestvoraussetzung für den Einstieg in Virtual Reality genannt.

Allerdings laufen die PC-VR-Brillen grundsätzlich mit einer höheren Auflösung und 90 Bildern pro Sekunde, bieten also in vielen Fällen eine höhere Bild- und VR-Qualität. Die Bildwiederholrate kann bei Sonys VR-Brille zwar via Zwischenbildberechnung auf bis zu 120 Bilder pro Sekunde angehoben werden, aber dieses Verfahren kann auch zu Bildfehlern führen. Sony empfiehlt Entwicklern daher, VR-Spiele eher für 90 Bilder pro Sekunde zu optimieren.

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